Kreisliga A Ww/Sieg: SG Westerburg II und SG Herschbach müssen auswärts ran
Rennerod hofft auf Punkte beim Ex-Coach in Alpenrod – Westerburg II und Herschbach müssen auswärts ran

Kreisgebiet. Das Duell der beiden Bezirksliga-Absteiger SG Alpenrod und SG Rennerod zieht am fünften Spieltag in der Kreisliga A Westerwald/Sieg die Blicke auf sich. Für die SG Westerburg II und die SG Herschbach stehen Auswärtsaufgaben an.

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SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/ Unnau – SG Rennerod/Irmtraut/Seck (Sa., 16.40 Uhr, in Alpenrod). Der Trend der vergangenen Runde setzt sich auch nach dem Abstieg beider Teams fort. Alpenrod sammelte in der Bezirksliga immerhin 23 Punkte und ist eine Etage tiefer bisher ungeschlagen. Dagegen hat Rennerod, das in der Vorsaison nur auf acht Punkte kam, erneut Probleme und ist schon wieder Letzter.

„Am Wochenende haben wir es gegen Herdorf zum ersten Mal geschafft, über die gesamten 90 Minuten Leistung zu bringen“, blickt Rennerods Trainer Justin Keeler auf das jüngste 2:2 zurück. „Wir haben bereits vor zwei Wochen im Pokal gesehen, wie es sich in Alpenrod verhält, wenn man die erste Hälfte verpennt“, ruft er zugleich die 1:3-Niederlage in Erinnerung. Ziel sei es, den nächsten Schritt zu machen und Konstanz zu finden, so Keeler

Für Alpenrods Trainer Björn Hellinghausen steht ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein an. „Vom Tabellenplatz des Gegners dürfen wir uns nicht blenden lassen“, fordert er. „Denn bereits im Pokalspiel waren sie auf Augenhöhe und haben uns alles abverlangt.“ Deshalb gelte es, an die Leistung der zweiten Halbzeit beim jüngsten 2:0 in Westerburg anzuknüpfen, um weiter ungeschlagen zu bleiben.

SV Niederfischbach – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II (So., 15 Uhr). „Für uns beginnen die Wochen, in denen es gilt dranzubleiben, da die personelle Lage gerade schwieriger ist und sich erst ab Oktober etwas entspannt“, sagt Westerburgs Trainer Patrick Weber, dessen Team mit vier Punkten auf Rang neun steht. „Dazu kommen jetzt einige Gegner, die ich sehr stark einschätze. Unter anderem Niederfischbach, die für mich immer zwischen Himmel und Hölle sind.“ Für sein Team gelte es, in Schlagdistanz zu bleiben, und sich in den Spielen im Oktober gegen direkte Konkurrenten abzusetzen.

SG Honigsessen / Katzwinkel – SG Herschbach/Girkenroth/Salz (So., 15 Uhr). „Mit Honigessen treffen wir auf den 54 Kilometer entfernten Tabellenführer der A-Klasse“, rechnet Herschbachs Trainer Manuel Groß vor und macht klar, dass er keine Lust hat, die weite Fahrt mit leeren Händen zu beenden. „Unser Ziel ist es, Punkte mitzunehmen, um auch weiterhin im vorderen Drittel mitmischen zu können“, sagt er. Es müsse sich allerdings zeigen, ob die angeschlagenen Spieler wieder fit sind. ros

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