Test gegen chinesische U21
Wilschrey und Esmel harmonieren gut beim 3:1 des FCEK
Das neue Sturmduo des FC Emmelshausen-Karbach mit Max Wilschrey (vorne) und Dylan Esmel (links dahinter) harmonierte im ersten Test schon gut, Wilschrey traf gegen die U21 des Zhejiang FC doppel, einmal auf Vorlage von Esmel.
Hermann-Josef Stoffel. hjs-Foto

Kurzfristig anberaumter Test gegen einen ungewohnten Gegner: Der Oberligist FC Emmelshausen-Karbach gewann gegen das U21-Team des chinesischen Erstligisten Zhejiang FC mit 3:1. Besonders das neue Sturmduo des FCEK gefiel dabei.

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Ursprünglich war ein öffentliches Training für Interessierte und Fans geplant beim Fußball-Oberligisten FC Emmelshausen-Karbach. Kurzfristig ergab sich aber eine Testmöglichkeit – und die nutzte der „neue“ FCEK, um gegen die U21 des chinesischen Erstligisten Zhejiang FC ein Vorbereitungsspiel einzustreuen, das der Oberligist auf dem Rasen des Karbacher Quintinsbergs mit 3:1 (2:1) gewann.

FCEK-Coach Patrick Kühnreich erklärt, wie es zum ersten Test kam: „Fabian Käfer-Ewertz hat mich angerufen, ob wir gegen die U21 testen wollen, da sie ein Trainingslager in der Bitburger Sportschule absolvieren. Ich fand, dass es perfekt war für diesen ersten öffentlichen Tag.“ Käfer-Ewertz ist Trainer des Rheinlandligisten FC Bitburg, das chinesische Nachwuchsteam befindet sich noch bis Sonntag im rund zweiwöchigen Trainingslager in der Eifel. „Fabian hat sie mir als guten Rheinlandligisten oder unteres Oberliga-Niveau angekündigt, aber ich war überrascht, sie waren besser als gedacht, sehr agil, am Boden besser als wir und standen voll im Saft.“

Testpieler Abal trifft zum 2:1, kommt aber nicht

Aber auch seine Elf, bei der noch der eine oder andere fehlte, lieferte zum frühen Vorbereitungsstart ein gutes Spiel ab. Vor allem ganz vorne harmonierten Dylan Esmel, Neuzugang vom Liga-Rivalen TuS Koblenz, und Max Wilschrey im Zweier-Sturm schon sehr gut. Zhejiang war 1:0 in Führung gegangen, Wilschrey glich aus nach Brustablage von Esmel. Das 2:1 erzielte Testspieler Hachim Abdal vom Nord-Oberligisten FSV Optik Rathenow, zu einer Verpflichtung wird es aber nicht kommen. „Wenn wir jetzt jemand holen, muss er die erste Elf verbessern“ sagt Kühnreich. Und das sei bei Abal nicht der Fall, obwohl er auf der Sechserposition einen guten Eindruck hinterließ. Den dritten Treffer zum Endstand erzielte wiederum Wilschrey. Der nächste Test des FCEK findet am Samstag um 16.30 Uhr auf dem Sportfest in Leiningen gegen den Oberliga-Rivalen FC Rot-Weiss Koblenz statt.

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