Fußball-Oberliga: VfRbestreitet Kellerduell
TSG Pfeddersheim hat sogar schon den Trainer gewechselt – VfR Baumholder peilt im Kellerduell nächsten Sieg an
Der VfR Baumholder peilt den zweitn Dreier in Folge an.
Sascha Nicolay

Unbedingt nachlegen möchte der VfR Baumholder in der Fußball-Oberliga nach seinem Auswärtssieg beim FC Bitburg und gleich den nächsten Dreier einfahren. Die Gelegenheit dazu scheint am Mittwochabend riesengroß zu sein. Schlusslicht TSG Pfeddersheim ist um 19.30 Uhr Gast auf dem Kunstrasen in Baumholder.

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„Jetzt müssen wir auch Pfeddersheim schlagen“, gab Felix Ruppenthal unmittelbar nach dem Erfolg beim FC Bitburg die Marschrichtung für das sechste Heimspiel der Oberliga-Saison vor. Nach dem ersten Auswärtserfolg soll also gleich der erste Heimsieg her und die kleine Serie, die der VfR Baumholder angerissen hat, halten. Seit drei Spielen immerhin ist die Mannschaft von Trainer Benny Früh ungeschlagen und hat dabei insgesamt fünf Punkte geholt. Der Lohn: Die Rote Laterne wurde weitergereicht – und zwar an den Gegner am heutigen Mittwochabend.

Mario Cuc statt Tobias Ehrenberg auf der Bank

Für die TSG Pfeddersheim, die seit der Saison 2012/13 ununterbrochen Mitglied der Oberliga ist, läuft es bisher so gar nicht. Sogar einen Trainerwechsel hat der Verein aus dem Wormser Stadtteil bereits hinter sich. Nach einem ordentlichen Start mit zwei respektablen Unentschieden (4:4 beim 1. FC Kaiserslautern II und 1:1 gegen Wormatia Worms) verlor die TSG dreimal in Folge. Danach musste Coach Tobias Ehrenberg gehen. Benjamin Himmel übernahm interimistisch und holte ein 3:3 beim FK Pirmasens. Anschließend wurde Mario Cuc zum Cheftrainer der Pfeddersheimer bestellt. Mit überschaubarem Erfolg. Zwar gelang gegen den FV Diefflen der bisher einzige Saisonsieg, doch ansonsten setzte es vier Niederlagen. Zuletzt gab es ein 1:5 in Gonsenheim und davor ein 2:3 gegen den FC Bitburg. Das Kellerduell in Baumholder ist also von großer Bedeutung.

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