Tomasz Kakala wäre gerne ins Pokal-Halbfinale gekommen, aber nachdem der FK Pirmasens am Mittwoch im Haag in Durchgang zwei so überlegen war und den 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg umwandelte, war der Trainer des SC Idar-Oberstein froh, dass seinem Team eine Verlängerung erspart geblieben war. „So konnten wir vielleicht ein paar Körner sparen“, sagte Kakala.
Engers im Elfmeterschießen weiter
Gegner FV Engers hatte in dieser Beziehung nicht so viel Glück. Zwar rang der Oberligist Rheinlandliga-Vertreter TuS Mosella Schweich am Mittwoch im Rheinlandpokal nieder, doch die Mannschaft von Trainer Sascha Watzlawik brauchte dazu Verlängerung und Elfmeterschießen. Und das bei einer ohnehin schwierigen Personalsituation. Gleichwohl dürfte der FV Engers mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen am Samstag im Haag aufkreuzen. Das überstandene Stahlbad Rheinlandpokal-Achtelfinale und ein geradezu erlösendes 7:1 in der Oberliga gegen den FV Eppelborn am vergangenen Wochenende sollten dafür gesorgt haben. Mit vier Zählern mehr auf dem Konto als der SC stellen sich die Engerser im Haag vor.
„Jetzt kommen für uns die Wochen, in denen wir punkten wollen“, betont SC-Coach Kakala trotzdem und klammert eigentlich nur die Partie gegen den TSV Schott Mainz in zwei Wochen aus. In den anderen Spielen bis zur Winterpause (gegen Engers, Mechtersheim und Morlautern daheim sowie in Herxheim und Diefflen) kann sich der SC Idar-Oberstein aus dem Tabellenkeller (aktuell drittletzter Platz) nach oben hieven.
Jetzt kommen für uns die Wochen, in denen wir punkten wollen.
Tomasz Kakala
Am Samstag wird Kakala die Startaufstellung verändern. „Wir werden rotieren, ganz sicher“, bestätigt er und kündigt an: „Florian Zimmer wird zum Beispiel wieder von Beginn auf dem Platz stehen.“ Verzichten muss der SC außer auf seine Langzeitverletzten wohl weiter auf Malik Yerima.