TuS-Präsident Christian Krey hatte sich am Donnerstag an seinen Engerser Kollegen Martin Hahn gewandt und um die Verlegung gebeten, da seinem Spielertrainer Michael Stahl wegen Grippeerkrankungen und Verletzungen nur zwölf Feldspieler zur Verfügung standen. Allein acht Krankmeldungen von Spielern waren bei der TuS eingegangen, auch Torwarttrainer Peter Auer und Co-Trainer Ilyas Trenz sind betroffen.
„Den Wunsch der Koblenzer abzuschlagen, war für uns keine Überlegung“, versichert Hahn, „zu einer Verlegung gab es bei aller Rivalität keine Alternative, sportlich wie aus Gründen des Fairplay. Wir denken nicht daran, das gute Verhältnis zwischen den Vereinen kaputtzumachen.“
Getränke bleiben kalt bis zum Nachholspiel
Schließlich ging es den Engersern ähnlich, als sie Anfang Oktober das Spitzenspiel bei Schott Mainz aus personellen Gründen absagen mussten. „Uns war wichtig, dass wir die Partie in diesem Jahr noch nachholen“, erklärt Martin Hahn.
„Wir hoffen nun, dass möglichst viele Zuschauern, die sich den Samstag freigehalten haben, um das Spiel zu sehen, auch zum Nachholtermin Zeit haben und zum Wasserturm kommen. Die Getränke bleiben bis dahin jedenfalls kalt.“