Ein Stoß mit Folgen: Eisbachtals Tommy Brühl (rechts) setzt den Arm nicht regelkonform gegen Etienne Portmann (links) ein. Dieser scheitert per Strafstoß zwar an Gästekeeper Luka Tom Schumacher, bringt dann aber den Nachschuss im Netz unter. Es steht kurz vor der Pause 4:0 – die Vorentscheidung. Foto: Eva Willwacher Eva Willwacher
Mainz. Am Ende des Gesprächs stieß Marco Reifenscheidt einen Seufzer aus. „Ich hab‘ heute auch noch Geburtstag“, sagte der Trainer der Sportfreunde Eisbachtal fernab jeglicher Feierlaune. Die vorangegangenen 90 Minuten im Oberligaspiel beim TSV Schott Mainz hatten dem jetzt 41-Jährigen die Laune gründlich vermiest.
Aktualisiert am 12. September 2022 13:23 Uhr
Mit 1:7 (0:4) war seine Mannschaft untergegangen, und dass man ihnen nach einer Viertelstunde bescheinigen mochte, der bislang stärkste Gegner des Regionalligaabsteigers zu sein, „das kannst du nach einer solchen Niederlage niemandem erzählen“.
Gegen die aggressiv beginnenden Sportfreunde taten sich die Mainzer schwer, die meisten Zweikämpfe gingen in der Anfangsphase an die Gäste, die ersten Strafraumszenen verbuchten sie ebenfalls, ohne dabei ...
