Idar-Oberstein
SC Idar: Frühe Attacke, aber bloß kein Harakiri

Nico Pantano (rechts) und Kapitän Christoph Schunck wollen nach dem Punktgewinn bei Saar 05 Saarbrücken am Samstag gegen die SG Betzdorf unbedingt einen Sieg einfahren, der die Position des SC Idar-Oberstein im Oberliga-Abstiegskampf deutlich verbessern würde. Foto: Norbert Jahn

Norbert Jahn

Idar-Oberstein. Wenn dem SC Idar-Oberstein am Samstag (15.30 Uhr) gegen Schlusslicht SG Betzdorf ein Sieg gelingt, dann hat die Mannschaft von Trainer Murat Yasar es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur geschafft, Kontakt zur Nichtabstiegszone der Fußball-Oberliga herzustellen, sie wäre wohl sogar in Schlagdistanz. Die direkte Konkurrenz der Idarer muss schwierige Auswärtsspiele bestreiten. Die Spvgg Burgbrohl gastiert bei Titelaspirant SC Hauenstein, und der TuS Mechtersheim, der noch immer den ersten sicheren Nichtabstiegsrang einnimmt, hat es mit der zuletzt starken SV Elversberg II zu tun.

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Doch vor allen Dingen muss der SC Idar gegen Betzdorf liefern. Genau das klappte in dieser Saison allerdings oft ausgerechnet dann nicht, wenn solche Schlüsselspiele auf dem Programm standen. Spiele, in denen die Erwartungshaltung groß war – und auch diesmal dürften Anhänger und Verantwortliche von jedem Resultat, das nicht drei Punkte bringt, enttäuscht sein.

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