Treffen die Lokalrivalen TSV Emmelshausen (in Weiß, mit Eric Peters) und FC Karbach (mit Maximilian Junk) in der kommenden Saison wieder in der Oberliga aufeinander? Es gibt im Regionalverband Südwest einige Befürworter, die den TSV als Tabellenzweiter der Rheinlandliga für die Oberliga zulassen würden. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Simmern/Cochem. Am Mittwoch hat das Präsidium des Regionalverbandes Südwest – zu dem der Fußballverband Rheinland, der Südwestdeutsche Fußballverband und der Saarländische Fußballverband gehören – getagt, um über die noch laufende Saison in der Oberliga und über die Zukunft der fünfthöchsten Spielklasse zu sprechen. Dabei prallten zwei Lager aufeinander: Die einen befürworten, die Oberliga nicht mit zu vielen Mannschaften „vollzustopfen“. Die anderen würden allen Mannschaften, die wegen der Corona-Krise in der Luft hängen wie etwa der Rheinlandliga-Zweite TSV Emmelshausen, der momentan Teilnehmer an einer Aufstiegsrunde zur Oberliga wäre, in der kommenden Saison für die Oberliga zuzulassen.
Aktualisiert am 24. Mai 2020 18:07 Uhr
Das Wichtigste vornweg: Ohne Ergebnis ging das Präsidium auseinander. Das heißt: Es ist alles offen, was mit der Oberliga passiert. Klar ist wohl, dass die Saison abgebrochen wird – wahrscheinlich mit einer Wertung. Keine Absteiger, aber mindestens ein Aufsteiger (Spitzenreiter Schott Mainz) in die Regionalliga Südwest.
