Und da ist ein Spiel gegen den Tabellenletzten natürlich von großer Bedeutung. Am Mittwoch um 20 Uhr sind die Waldalgesheimer zu Gast bei den SF Eisbachtal. Versuch Nummer eins war wegen starken Nebels abgebrochen worden, nun steigt der zweite Anlauf.
Die Waldalgesheimer planen, sich bereits um die Mittagszeit zu treffen, das WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan zusammen zu schauen und dann in den Westerwald aufzubrechen. Bei der ersten Auflage und auch beim folgenden und ernüchternden 2:5 gegen den FC Karbach verschliefen die Waldalgesheimer die Anfangsphase. Erstes Ziel wird es also sein, mal hellwach in die Partie zu gehen.
Qualität auf den Platz bringen
Überhaupt brauchen die Waldalgesheimer ein anderes, aggressiveres Auftreten. „Wir schütteln uns nach dem schwachen Spiel gegen die Karbacher und versuchen, es besser zu machen. Ich bin weiterhin von unserer Qualität überzeugt, aber wir müssen sie auch auf den Platz bekommen. Alte Weisheit, auf dem Platz liegt die Wahrheit“, sagt SVA-Trainer Marcel Fennel.
Gegen die Karbacher musste er in Sebastian Platten, Niklas Brach und Torwart Pasquale Patria drei Spieler, die für die Startformation vorgesehen waren, kurzfristig wegen Erkältungen ersetzen. Fraglich, ob sie am Mittwoch auflaufen können. Vor allem das Tor bereitet Sorgen. Ersatzmann Pascal Reichert verschuldete keinen der fünf Karbacher Treffer, aber er vermittelt nicht die Ausstrahlung und Sicherheit, die Patria auszeichnen.