Das Spiel konnte im Gegensatz zu einigen anderen Vergleichen der Klasse nicht vorgezogen werden, da es für den Alemannen-Gast TuS Mechtersheim noch um den Klassenverbleib geht. Aus dem Trio Cosmos Koblenz, Arminia Ludwigshafen und TuS Mechtersheim wird ein weiterer Absteiger ermittelt. „Das interessiert uns kein bisschen“, sagt Alemannen-Coach Elvir Melunovic und ergänzt: „Ich vertrete die Meinung, dass jeder seinen eigenen Hof sauber halten und nicht in andere Höfe schielen sollte.“ Will heißen: Die Alemannen werden nur auf sich schauen und trotz des Abstiegs Gas geben. „Es gibt ja auch genügend gute Gründe zu gewinnen. Wir wollen wie im Vorjahr 44 Punkte erreichen, wollen den FV Dudenhofen noch überholen und die beste Rückrunden-Defensive neben Eintracht Trier bleiben“, sagt Melunovic, der Experimente oder Abschiedsgeschenke ausschließt. „Da wird es nichts geben, es werden definitiv die besten Spieler auflaufen“, betont der Coach. Allerdings sind Torwart Andrej Juric und Dauerbrenner Nils Gräff angeschlagen. Ob sie spielen können, entscheidet sich am Freitagabend im Abschlusstraining. olp
Keine Abschiedsgeschenke der Alemannia: Melunovic will seinen Hof sauber halten
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