Koblenzer Stadtduell endet mit einem leistungsgerechten 1:1 vor 1745 Zuschauern im Stadion Oberwerth - Dzaka will am neuen Jugendstil festhalten
: Im dritten Derby hat endlich auch die TuS mal Spaß
Koblenzer Stadtduell endet mit einem leistungsgerechten 1:1 vor 1745 Zuschauern im Stadion Oberwerth - Dzaka will am neuen Jugendstil festhalten
Im dritten Derby hat endlich auch die TuS mal Spaß
Kampf um jeden Zentimeter Boden im Koblenzer Stadion: Hier wird der ballführende TuS-Spieler Eldin Hadzic gleich von drei Rot-Weißen (von links Jordi Arndt, Hendrik Hillen und Derrick Miles) bedrängt. Foto: Wolfgang Heil heil
Koblenz. Wenn nach einem gutklassigen, leidenschaftlichen und trotz aller Rivalität ausgesprochen fair geführten Derby beide Seiten mit Recht behaupten, sie hätten auch als Sieger vom Platz gehen können, ist 1:1 ein gerechtes Ergebnis ist. So war's im noch jungen Koblenzer Stadtklassiker zwischen der vielfach gebeutelten TuS und den zwischenzeitlich enteilten Rot-Weißen in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am letzten Spieltag vor der Winterpause.
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In den ersten 45 Minuten dominierte die TuS von 1911, die nach zwei bitteren Schlappen in den ersten beiden Derbys den jüngsten sportlichen Aufschwung zur Revanche nutzen wollte, nach dem Pausenrückstand rafften sich die müden Rot-Weißen noch einmal auf, erzwangen den Ausgleich und waren am Ende dem Siegtreffer sogar näher.