Am Samstag dürfen sich die Grün-Weißen nun aber wieder einmal in den Bus setzen und ins benachbarte Bundesland tuckern. Um 15.30 Uhr sind sie bei Hertha Wiesbach zu Gast.
Beide Teams haben in der Hauptrunde überraschend stark abgeschnitten und waren im Vorderfeld gelandet. „In dieser Aufstiegsrunde geht es eng zu, das haben wir ja gegen Wormatia Worms gezeigt, als der Unterschied nicht groß war, und am Samstag wird es noch enger“, sagt SVA-Trainer Aydin Ay. Er weiß aber auch um die Schwere der Aufgabe. „Die Hertha ist auf ihrem engen Hartplatz schwer zu bespielen“, prophezeit der Coach.
Verzichten muss Ay am Samstag neben den Langzeitverletzten weiter auf Can Özer, der behutsam aufgebaut wird. Zudem hat das Knie von Konstantin Gänz auf den langen Einsatz gegen die Wormser reagiert, sein Einsatz ist fraglich. Das gilt auch für den erkälteten Daniel Braun.
Mit der Beförderung von Marcel Fennel vom Kotrainer zum Chef in der neuen Saison – wir berichteten ausführlich – wissen nun alle im SVA-Lager, woran sie sind. „Die Klarheit ist gut, die Entscheidung für Marcel ist auch gut. Nun können wir uns wieder auf den Fußball fokussieren“, erklärt Ay.