Oberliga: Schwarze Serie endet mit einem 3:2 auf dem Quintinsberg gegen Arminia Ludwigshafen - Umstellungen fruchten
3:2 gegen Ludwigshafen: Der FC Karbach kann doch noch gewinnen
Jubel zu fünft über das 2:2 von Julian Hornetz (links), der in der Nachspielzeit der ersten Hälfte für den FC Karbach gegen Arminia Ludwigshafen zum Ausgleich traf. Seine Teamkollegen (von links) Jan Engels, Lars Oster, Janik Otto und Jakob Schink waren direkt zum Mitfeiern zur Stelle. Oster durfte sich zusätzlich über zwei eigene Treffer freuen, er schoss das 1:0 per Foulelfmeter und auch das Siegtor zum 3:2. Otto hätte nach 69 Minuten für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte aber mit seinem Elfmeter an Gäste-Keeper Robin Urban. Foto: #ckpicture
Christian Kiefer

Karbach. Es war kein Spiel für schwache Nerven, und das Nervenkostüm bei Fußball-Oberligist FC Karbach war schon arg strapaziert durch die schwarze Serie von neun verlorenen Ligaspielen in Folge. Umso größer war die Erleichterung nach dem 3:2 (2:2)-Heimerfolg über Arminia Ludwigshafen – schon in der Hinrunde hatte man den Gegner aus der Vorderpfalz bezwungen.

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Besonders quälend war die Nachspielzeit für den ausgewechselten Lars Oster. Er hatte, da Torjäger Max Wilschrey rotgesperrt fehlte, eine Doppelspitze mit Janik Otto gebildet und zwei Treffer beigesteuert. Aber das Hinschauen fiel ihm am Ende schwer. „Bitte nicht, bitte nicht“, murmelte Oster, als es noch mal Ecke für die Gäste gab und er sich hinter der Kabine versteckt hatte.

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