Nassaus Sean Autor verfolgt hier den Bad Emser Kerem Göktas um ihm den Ball abzujagen. Klappt zwar offensichtlich nicht, war aber auch zweitrangig, denn die Nassoven schickten den alten Rivalen von der Insel Silberau ohne Punkte zurück in die benachbarte Kurstadt. Foto: Andreas Hergenhahn Hergenhahn
Nassau. Ein paar „Derbysieger“-Sprechchöre waren gar von den Zuschauern zu hören nach dem Abpfiff. Das 3:1 (0:1) des TuS Nassovia Nassau über den VfL Bad Ems hat auch am Tabellenende der Kreisliga A Auswirkungen, denn die Gastgeber haben den letzten Platz verlassen. Diesen Erfolg haben sich die Nassauer erst in der zweiten Halbzeit herausgeschossen – sie hätten es aber wesentlich einfacher haben können.
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Etliche Großchancen ließen die Einheimischen nämlich im ersten Durchgang aus, gleich dreifach scheiterten sie an Latte oder Pfosten. Spielertrainer Ferhan Güngörmüs machte den Anfang beim Alu-Testen bei einem Freistoß (11.). Soner Kiziltoprak schloss sich an, ehe Güngörmüs ebenfalls nochmal den Pfosten traf (25.