Fußball: Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert - Erich Schneider: Es ist oft grenzwertig: Nach Spielabbruch in der Kreisliga B Rhein-Lahn: Debatte um Gewalt und Respekt – Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert
Fußball: Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert - Erich Schneider: Es ist oft grenzwertig
Nach Spielabbruch in der Kreisliga B Rhein-Lahn: Debatte um Gewalt und Respekt – Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert
Schiedsrichter Timo Homilius zögerte am Sonntag nicht lange und brach das B-Liga-Spiel in Kamp-Bornhofen ab, nachdem er von einem Kicker der Gastgeber geschubst worden war. Foto: Hergenhahn/Archiv Hergenhahn
Rhein-Lahn. Wenn der Schiedsrichter bei einem Fußballspiel nicht auffällt, sind in der Regel alle Beteiligten glücklich. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine Begegnung friedlich über die Bühne gegangen ist. Doch beim jüngsten Duell der Kreisliga B zwischen der FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II und dem VfL Bad Ems II stand der Referee im Mittelpunkt.
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Ein FSV-Akteur wurde gegenüber Timo Homilius, der die Partie leitete, handgreiflich. Die Folge: Homilius brach die Begegnung beim Stand von 2:2 ab (wir berichteten). Vorfälle wie diese lassen die Frage aufkommen, wie es dieser Tage um das Verhalten von Kickern und Funktionären gegenüber den Unparteiischen bestellt ist, ob solche Geschehnisse Einzelfälle sind oder ob daraus eine Tendenz im Umgang mit den Spielleitern abzulesen ist.