Fußball: Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert - Erich Schneider: Es ist oft grenzwertig
Nach Spielabbruch in der Kreisliga B Rhein-Lahn: Debatte um Gewalt und Respekt – Schiedsrichter sehen sich mit fehlender Wertschätzung konfrontiert
Schiedsrichter Timo Homilius zögerte am Sonntag nicht lange und brach das B-Liga-Spiel in Kamp-Bornhofen ab, nachdem er von einem Kicker der Gastgeber geschubst worden war. Foto: Hergenhahn/Archiv
Hergenhahn

Rhein-Lahn. Wenn der Schiedsrichter bei einem Fußballspiel nicht auffällt, sind in der Regel alle Beteiligten glücklich. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine Begegnung friedlich über die Bühne gegangen ist. Doch beim jüngsten Duell der Kreisliga B zwischen der FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II und dem VfL Bad Ems II stand der Referee im Mittelpunkt.

Lesezeit 3 Minuten
Ein FSV-Akteur wurde gegenüber Timo Homilius, der die Partie leitete, handgreiflich. Die Folge: Homilius brach die Begegnung beim Stand von 2:2 ab (wir berichteten). Vorfälle wie diese lassen die Frage aufkommen, wie es dieser Tage um das Verhalten von Kickern und Funktionären gegenüber den Unparteiischen bestellt ist, ob solche Geschehnisse Einzelfälle sind oder ob daraus eine Tendenz im Umgang mit den Spielleitern abzulesen ist.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus dem Sport