In der Fußball-Bezirksliga Westfalen (Staffel 5) erwartet die SG Mudersbach/Brachbach ein schwieriges Auswärtsspiel beim Austiegskandidaten VSV Wenden. Die Mudersbacher belegen aktuell den neunten Rang in der Bezirksliga und wollen den Abstand zu den unteren Plätzen vergrößern. Die VSV Wenden konnte letzte Woche den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer TSV Weißtal nach überzeugenden 90 Minuten mit 4:1 besiegen. Dementsprechend erwartet die SG eine hoch motivierte Mannschaft, die nach dem Sieg in Weißtal vor Selbstvertrauen strotzen wird. Der Mudersbacher Trainer Timo Schlabach erwartet von seiner Mannschaft „einen besseren Auftritt“ als noch in der Vorwoche.
„Wir fahren jetzt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt nach Wenden.“
Mudersbachs Trainer Timo Schlabach blickt auf den Wendener Sieg gegen den Primus am vergangenen Wochenende.
„Unser Ziel ist natürlich, wie in jedem Spiel, irgendwie zu punkten. Wir fahren jetzt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt nach Wenden, da sie letzte Woche den Tabellenführer klar und deutlich geschlagen haben“, erklärt Schlabach im Vorfeld der Begegnung. „Sie sind jetzt wieder voll im Aufstiegsrennen mit dabei. Wir wissen, dass es ein extrem schwerer Brocken ist, der da auf uns zu kommt. Im Hinspiel haben wir gesehen, wie gut sie sind“, betont der Mudersbacher Coach. Im Hinspiel verlor die SG zwar nur knapp mit 1:2 gegen die VSV Wenden, dafür war der Gegner aber über 90 Minuten spielbestimmend und hätte das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können.
Kai Pfeifer fehlt
„Wir müssen einfach besser auftreten als letzte Woche. Wir müssen wieder das Gesicht vom Ende der Hinrunde rausholen. Wenn wir das schaffen, können wir gegen jeden Gegner punkten und jedem gefährlich werden“, fordert Schlabach von seiner Mannschaft. „Wenn wir das Schaffen, gucken wir mal, was am Ende bei rumkommt“, blickt er voraus. Personell sind alle Mann bei der SG Mudersbach an Bord. Ausschließlich Kai Pfeifer weilt derweil in New York, wo er vergangenes Wochenende seine Frau Jacqueline bei der Skeleton-Weltmeisterschaft in Lake Placid unterstützte.