Seit zehn Jahren rollt in der Lehmkaul kein Ball mehr - SV bleiben die Erinnerungen an die glorreiche Vergangenheit - Zeitreise mit Ernst Sulzbacher: Woppenroth: Ein ausgestorbenes Sportplatz-Idyll – Zeitreise mit Ernst Sulzbacher
Seit zehn Jahren rollt in der Lehmkaul kein Ball mehr - SV bleiben die Erinnerungen an die glorreiche Vergangenheit - Zeitreise mit Ernst Sulzbacher
Woppenroth: Ein ausgestorbenes Sportplatz-Idyll – Zeitreise mit Ernst Sulzbacher
Woppenroth. Über den SV Woppenroth könnte man ein Buch schreiben. Vor allem über die Glanzzeit des 1921 gegründeten Vereins in der Nachkriegsepoche, als der Dorfklub aus der Verbandsgemeinde Kirchberg die unangefochtene Nummer eins im Hunsrück ist und zwei Saisons (1949/50 und 1958/59) in der höchsten Amateurliga im Rheinland spielt – und damit nur zwei Etagen unter der Oberliga Südwest, die in der Vor-Bundesligazeit mit dem Aushängeschild 1. FC Kaiserslautern die höchste Spielklasse in Deutschland gewesen ist.
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Seine größten Erfolge feiert der SV Woppenroth „Auf Gattenbach“, der ein genauso längst vergessener Sportplatz ist wie der „neue“ und 200 Meter östlich gelegene Rasen an der Lehmkaul. 1963 wird der Sportplatz am direkten Ortsrand von Woppenroth eingeweiht, damals ist der SVW noch Bezirksligist, ehe der sportliche Abstieg beginnt – und mit der Abmeldung der Mannschaft im Jahr 2009 endet.