Durch die Elektrifizierung kommt für den Rasen schon vor mehr als 60 Jahren das Aus - FSV spielte ab 1961 in Leiningen - Günter Mallmann erinnert sich
Günter Mallmann erinnert sich: In Norath herrschte Hochspannung, bis der Strom kam

Die Stromleitungen sorgten schon sehr früh für das offizielle Aus des Norather Rasens, auf dem nur bis Ende der 1950er-Jahre gespielt wurde und der wohl Ende der 1920er-Jahre, Anfang der 1930er-Jahre hergerichtet worden sein muss. Foto: hjs-Foto

Hermann-Josef Stoffel

Wenn Fußballer unter Strom stehen, wenn sie elektrisiert sind, ist das in aller Regel etwas Gutes. Wenn es allerdings um den längst vergessenen Rasenplatz in Norath geht, bedeutete es etwas ganz anderes und nichts Gutes. Denn Ende der 1950er-Jahre bereits durften dort keine offiziellen Spiele mehr stattfinden. Weil die Fußballer des FSV Leiningen-Norath unter Strom standen. Beziehungsweise unter Stromleitungen.

Es erinnert nichts mehr daran, dass auf der Wiese außerhalb des heute rund 470 Einwohner zählenden Orts im Vorderhunsrück einmal Fußball gespielt wurde. Selbst Gespräche mit Kennern der Szene führen oft zur Frage: Wo war denn in Norath ein Platz? Oberhalb den Leimkaulen ist die exakte Beschreibung, aber auch mit der können Ortsunkundige wenig anfangen.

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