Fußball-Kreisliga A Mosel Mont Royal begrüßt Klausen
Klarer Auftrag an Zell: Erster Heimsieg muss her

Cochem. Am achten Spieltag der Fußball-Kreisliga A Mosel will die SG Zell/Bullay/Alf den ersten Heimsieg landen. Die SG Mont Royal will indes zurück in die Erfolgsspur. Beide Spiele finden am Sonntag um 14.30 Uhr statt.

SG Zell/Bullay/Alf – SG Heckenland Niersbach. Die letzten fünf Spiele bestritt Zell gegen die Top 5 der Tabelle und fuhr nur einen Punkt ein. Nun kommt mit der Niersbach der Drittletzte nach Bullay und da soll es endlich mit dem ersten Heimsieg für Trainer Horst Kropp und seine Mannschaft in dieser Saison klappen: „Die letzten Spiele waren eigentlich die einfachen, da niemand von uns erwartet hat, dass wir punkten und wir so befreit aufspielen konnten. Jetzt ist es deutlich schwerer und gefährlicher, da wir gegen Teams von unten antreten, gegen die Siege von uns erwartet werden. Da müssen wir uns mental drauf vorbereiten.“ Er erwartet jedoch nicht nur eine mentale Bereitschaft seines Teams, sondern dass es spielerisch mehr zeigt und im Spiel mehr agiert. „Wir müssen und wollen mehr Fußball spielen, ohne dabei jedoch ins Verderben zu rennen. Jeder muss ich an die taktischen Vorgaben halten“, appelliert Kropp an seine Spieler, da dies in der ersten Halbzeit beim 1:4 in Zeltingen nicht so gut lief. Das Lazarett lichtet sich etwas, da Rudolf Eckert und Taifun Akin zurückkehren, Matthias Kodra ist aber fraglich.

SG Mont Royal Kröv/Reil – SG Salmbachtal Klausen. Die letzten zwei Spiele bestritt Mont Royal auswärts, einmal in Hetzerath und einmal in Monzelfeld. Beide Male schossen die Gäste drei Tore, konnten aber beide Spiele nicht gewinnen. In Hetzerath gab es ein Unentschieden, in Monzelfeld verlor man 3:4. So ist der Abstand zur Spitze (bei einem Spiel weniger) auf acht Punkte angewachsen. Das soll sich laut Co-Trainer Fatih Sözen wieder ändern: „Wir müssen gegen Klausen alles reinschmeißen und einfach noch mehr machen als in den letzten Spielen. Und da muss sich jeder auch an die eigene Nase fassen.“ Klausen schätzt er als mannschaftlich geschlossenes Team ein, das nicht den Ausnahmespieler besitzt, aber durch Arbeit im Kollektiv Erfolg hat. „Da muss man Respekt für haben und das sollte für uns auch Warnung genug sein. Aber wir sind in der Regel auch keine Mannschaft, die den Gegner unterschätzt. Uns fehlen momentan einfach die letzten paar Prozent, das i-Tüpfelchen, um wieder Erfolg zu haben“, sagt Sözen.jjk

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