Eigentlich sollte die Partie bereits am Sonntag, 6. März, gespielt werden. Doch beide Mannschaften einigten sich aufgrund von Coronafällen auf eine Verlegung. Anfang März meinte Guckheims Trainer Peter Stanger zum Kellerduell: „Allein die Tabellensituation beider Mannschaften sorgt schon für Rivalität genug. Ich rechne mit einem harten Kampf, in dem wir natürlich nachlegen wollen.“ Nauroths Trainer Steffen Dörner wusste ebenfalls um die Bedeutung der Begegnung und sagte: „Wir müssen Guckheim den Rückenwind nehmen.“ Mit Rückenwind meinte Dörner Guckheims 3:2-Auftakterfolg gegen Daaden.
Die Vorzeichen haben sich allerdings nun etwas geändert: Guckheim verlor am vergangenen Sonntag mit 0:5 in Friesenhagen. Nauroth musste dagegen wieder einmal Corona-bedingt pausieren, da sich Spieler vom Gegner Niederdreisbach infiziert hatten.
Guckheim würde bei einem Sieg vom Abstiegsrang springen und von 14 auf zwölf klettern. Bei einem Naurother Sieg wäre die heimische SG allerdings Tabellenletzter.