Plus
Erpel

Keine Gewalt im Jugendfußball: FV Erpel fördert Projekt „Respekt und Fairplay“

Von Redaktion, Christoph Hansen
Gerlinde Weidenfeller ist Jugendleiterin beim FV RW Erpel und dort die Initiatorin einer innovativen Spielform im D-Jugendfußball. Foto: TV Erpel/Fernando Bonn
Gerlinde Weidenfeller ist Jugendleiterin beim FV RW Erpel und dort die Initiatorin einer innovativen Spielform im D-Jugendfußball. Foto: TV Erpel/Fernando Bonn

Ein besonderes Projekt hat der FV Rot-Weiß Erpel mit seinen D-Jugendfußballern getestet. Unter dem Motto „Keine Gewalt im Jugendfußball, stattdessen Fairplay und Respekt“ gab es bei dem Rhein-Anliegerverein kürzlich ein Spiel zwischen den D-Jugendteams des JSG Unkel/Erpel und des Nachbarn von der Rheinhöhe, JSG Vettelschoß-St. Katharinen. Das Ergebnis von 10:3 für die Gäste spielte nicht nur aufgrund des Freundschaftsspielcharakters eine völlig untergeordnete Rolle.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach dem tragischen Tod eines 15-jährigen Jugendfußballspielers bei einem internationalen Jugendturnier in Frankfurt, hatte sich die Erpeler Jugendleiterin Gerlinde Weidenfeller entschlossen, aktiv zu handeln und einen Gegenpol zu diesem furchtbaren Ereignis zu setzen. Sie hatte zuvor von einer innovativen Spielform im Jugendfußball gehört. Die Spielform heißt „miteinander!“. „miteinander!“, das ist die ...