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Nentershausen

Eiskalter Jonas Giehl schießt U 19 der Eisbären zum umjubelten Sieg im Rheinlandpokal

Von René Weiss
Nicht nur wegen dieses Fallrückziehers von Sportfreunde-Akteur Davud Michel sehenswert: Das Rheinlandpokalfinale zwischen den Eisbachtaler und Trierer A-Junioren unterhielt die Zuschauer bestens.  Foto: René Weiss
Nicht nur wegen dieses Fallrückziehers von Sportfreunde-Akteur Davud Michel sehenswert: Das Rheinlandpokalfinale zwischen den Eisbachtaler und Trierer A-Junioren unterhielt die Zuschauer bestens. Foto: René Weiss

166 Minuten nachdem Schiedsrichter Ralf Volk am Donnerstagnachmittag das Finale des Fußball-Rheinlandpokals der A-Jugend zwischen den Eisbachtaler Sportfreunden und dem SV Eintracht Trier anpfiff, schoss Jonas Giehl aus seiner Sicht nach links, Triers Schlussmann Johannes Kappel entschied sich für die andere Ecke – der Rest war Jubel in rot und weiß. Die Unterwesterwälder gingen durch Giehls Treffer nach 120 torlosen Minuten mit 5:4 als Sieger aus dem Elfmeterschießen hervor und feierten nach dem Gewinn der Rheinlandmeisterschaft das Double. Sportlich gesehen ließ der Vergleich zwischen (Noch-)Bundesligist Trier und (Noch-)Rheinlandligist Eisbachtal kaum Wünsche offen, unschön wurde es nach Ende der Partie, als einige Jugendliche die Gäste-Anhängerschar sowie Spieler provozierten, sodass es auf dem Platz kurzzeitig zu Handgreiflichkeiten kam. „Das ist das Allerletzte“, fand Pokalspielleiter Helmut Hohl bei der Siegerehrung klare Worte.

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Leistungsmäßig war zwischen dem Aufsteiger in die Regionalliga und dem Bundesliga-Absteiger kein Unterschied erkennbar. Insgesamt besaßen die Gastgeber sogar ein Plus an Torchancen. Alleine Angreifer Jeremy Niklaus verbuchte ein halbes Dutzend an Möglichkeiten. „Wir hatten in den 120 Minuten bei freien Schusschancen fünf Matchbälle und im Elfmeterschießen nochmals zwei“, kommentierte ...