Jugendfußball: JSG SooNahe feiert zwei Siege in der B-Junioren-Landesliga
Wöllsteins Verteidiger Schmitt pariert Elfer: JSG SooNahe gewinnt zweimal
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Bad Kreuznach. Die Fußball-Landesliga der B-Junioren ist eigentlich in der Winterpause. Einige Mannschaften müssen jedoch nachsitzen. Die JSG SooNahe ist gleich dreimal betroffen, zweimal hat sie schon gespielt.

JSG Degenia Bad Kreuznach/TSG Planig II – JSG SooNahe 2:3 (2:1). „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, waren sich beide Trainer einig. „Wir hätten vor der Pause mehr machen müssen. Als dann später der Ausgleich gefallen war und mein Abwehrchef verletzt raus musste, haben wir das entscheidende Gegentor kassiert. Leider wurde uns auch ein klarer Elfmeter versagt“, haderte der Übungsleiter der Platzherren, Kim Fuhr. „Das war ganz wichtig für die Moral, dass wir diesen Rückstand noch gedreht haben. Letztlich haben wir die gegebenen Chancen cleverer ausgenutzt“, resümierte SooNahe-Coach Thomas Kuhn. Die Tore zur Pausenführung der Heimischen gingen auf die Konten von Mohammed Akhundzadeh und Enes Hepsenli, für die Gäste netzten Aaron Lörsch (2) und Michel Hahn.

JSG SooNahe – TuS Frei-Laubersheim/JSG Wöllstein 5:0 (1:0). „Zur Halbzeitpause hätten wir höher als mit 1.0 führen können. Danach hatten die Gäste erst einmal eine gute Phase von zehn Minuten, dann haben wir wieder übernommen“, sagte der Trainer der Heim-Elf, Thomas Kuhn, zum Spielverlauf. Gäste-Coach Günther Schmitt bestätigte den kurzen Zeitraum, in denen es zwei Eins-gegen-Eins-Situationen mit dem SooNahe-Torwart für sein Team gab, die jedoch vergeben wurden. „Ansonsten war das Kopfsache. Wir haben einfach keine Einstellung zu dem tiefen, holprigen Platz gefunden und den Kampf nicht angenommen“, sagte Schmitt.

Die drei letzten Tore fielen jeweils nach Eckbällen. Jamie Brubacher, sonst rechter Verteidiger bei den Gästen, musste bei Halbzeit für den verletzten Torwart Valentin Schmitt zwischen die Pfosten und konnte immerhin einen Foulelfmeter parieren. Die Torschützen waren Noah Engisch, Aaron Lörsch, Leon von Ondarza (2) und Ramon von Ondarza.

Helmut Zillmann

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