„Finale dahoam“ für den JFV
Schlägt Vulkaneifel auch den dritten Regionalligisten?
Ab durch die Mitte zum Titel: Der Kaisersescher Luca Münnich (in Weiß-Schwarz) will am Donnerstag nach Eintracht Trier und TuS Koblenz (in Gelb) zuletzt nun auch den Sieg im Rheinlandpokalfinale holen. Sein JFV Vulkaneifel hat Heimrecht im Endspiel um 12.30 Uhr am Vatertag in Gillenfeld. Münnich wechselt nach der Saison zum Männer-Rheinlandligisten SG Vordereifel.
Alfons Benz

Holt der Rheinlandliga-Zweite JFV Vulkaneifel nun zum ganz großen Schlag aus? Die Nachwuchsfußballer haben Heimrecht im Rheinlandpokal-Finale der A-Junioren. Und der große Außenseiter sind sie gegen Regionalligist Rot-Weiss Koblenz sowieso nicht.

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Es ist angerichtet für das „Finale dahoam“: Die A-Junioren des JFV Vulkaneifel haben am Donnerstag um 12 Uhr in Gillenfeld Heimrecht gegen Rot-Weiss Koblenz im Finale des Fußball-Rheinlandpokals. Nachdem der JFV, der Zweiter in der Rheinlandliga ist, nacheinander die Regionalligisten Eintracht Trier (3:2 nach Elfmeterschießen) und TuS Koblenz (3:0) ausgeschaltet hat, gehen die „Gastgeber“ nicht unbedingt als Außenseiter ins Spiel.

Die Rot-Weißen sind Zehnter in der Regionalliga Südwest, Trier Vierter und die TuS Sechster. Wie sagte der aus Lutzerath stammende 1:0-Torschütze Tim Schommers nach dem Sieg gegen die TuS: „Wir haben gegen Trier schon gezeigt, dass wir einen Regionalligisten schlagen können, es war jetzt wieder eine Teamleistung, die wir auch im Finale zeigen müssen, dann gewinnen wir das auch noch.“ Die Vulkaneifeler um Trainer Uwe Schüller dürfen auf jeden Fall wieder mit großer Unterstützung rechnen, im Halbfinale kamen 400 Zuschauer.

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