Niederlage beim Spitzenteam
JSG Nahe-Glan nutzt das Momentum nicht
Symbolbild
dpa

Spiele auf dem Fröhnerhof, dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern, sind immer etwas Besonderes. Der TSV Degenia quittierte bei den Roten Teufeln allerdings eine 2:9-Niederlage.

Die beiden Kreis-Vertreter in der Fußball-C-Junioren-Verbandsliga kassierten deutliche Niederlagen. Doch beide schlugen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ordentlich.

C-Junioren, 1. FC Kaiserslautern II – TSV Degenia Bad Kreuznach 9:2 (5:2). „Wir kamen zu keinem Zeitpunkt ins Spiel rein und haben gegen eine starke FCK-Mannschaft verdient verloren“, sagte TSV-Trainer Cihan Ceylan und ergänzte: „Wir werden diese Woche wieder gut arbeiten und versuchen, das Beste am nächsten Wochenende rauszuholen.“ Die beiden Tore für die Bad Kreuznacher erzielte mit einem Doppelpack Narek Kehishghukasyan (7., 10.).

C-Junioren, FSV Offenbach – JSG Nahe-Glan 4:1 (1:0). Stark ersatzgeschwächt musste die JSG Nahe-Glan nach Offenbach, zu einem der Spitzenteams, reisen. JSG-Trainer Christoph Hock berichtete: „Die Offenbacher waren körperlich überlegen und hatten von Beginn an viel Ballbesitz, ohne sich nennenswerte Torchancen herauszuspielen.“ Mitte der ersten Hälfte gingen die Gastgeber dennoch in Führung, als die JSG im Spielaufbau einen Ballverlust hatte, der direkt bestraft wurde. Mit dem Pausenpfiff hatte Damien Fröhlich die Chance zum Ausgleich, aber sein Schuss aus 18 Metern ging knapp am Tor vorbei. Direkt nach Wiederanpfiff gelang Abdi Sudi nach einer Freistoßflanke von Benjamin Braun der viel umjubelte Ausgleich. Jedoch schlugen die Offenbacher umgehend zurück und stellten den alten Vorsprung wieder her. Am Ende musste die JSG Nahe-Glan mehr riskieren und fing sich noch zwei Konter zum Endstand ein. „Mit etwas mehr Spielglück hätten wir nach dem Ausgleich das Momentum für uns nutzen können, aber dazu fiel der erneute Gegentreffer zu früh. Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Die Jungs haben alles rausgehauen, was möglich war“, bilanzierte Hock.

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