„Wir sind etwas unglücklich in Rückstand geraten und waren danach auch etwas nervös“, schildert Boll die Anfangsphase einer Begegnung, in nach rund einer halben Stunde noch nichts auf einen klaren Auswärtssieg hindeutete. Im Gegenteil, denn die Rübenacher gingen nicht nur früh in Führung (3.), sondern legten in der 25. Minute gar das 2:0 nach. Dass es kam, schrieb Boll hinterher auch einer Umstellung in der Hintermannschaft zu, bei der seine Mannen einige Zeit brauchten, um diese zu verinnerlichen.
Im Spiel nach vorne deutete sich aber schon in der ersten halben Stunde an, dass auch die Altenkirchener alsbald erfolgreich sein würden. Nachdem einmal die Latte im Weg gewesen und ein Treffer wegen Abseits nicht erkannt worden war, brach Max-Philipp Czapinski in der 29. Minute den Bann – und legte wenig später den Ausgleichstreffer nach (35.).
„Nach der Pause waren dann nur noch wir am Drücker, es war ein Spiel auf ein Tor“, beschreibt Boll den Verlauf des zweiten Durchgangs, in dem die Gastgeber zunächst ins eigene Tor trafen (46.), ehe Nikolas Balensiefen (51.), Alex Luis Hüntner (61.) und Sebastian Rosbach (68., 71.) die übrigen Tore nachlegten.