Im 4-3-System: Weyerbusch hält bis zum Abbruch wenigstens die Null
Betzdorf-Bruche
Im 4-3-System: Weyerbusch hält bis zum Abbruch wenigstens die Null
balu
Betzdorf-Bruche. Und täglich grüßt das Murmeltier? Was in Nicht-Corona-Zeiten in ein und demselben Fußballkreis vielleicht ein Mal in der Saison vorkommt, und dann auch eher in den unteren Spielklassen, wiederholte sich am Mittwochabend auf dem Hartplatz in Betzdorf-Bruche zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Tagen. Nachdem in der Kreisliga A Westerwald/Sieg zuletzt erst der VfL Hamm nur mit acht Spielern in Lautzert angetreten und nach einer halben Stunde aufgrund weiterer Ausfälle nicht mehr spielfähig gewesen war, musste nun auch das Nachholspiel zwischen der SG 06 Betzdorf und dem SSV Weyerbusch aus den gleichen Gründen abgebrochen werden. Die Gäste aus Weyerbusch waren ebenfalls nur zu acht in die Partie gegangen und brachten infolge einer zweiten Verletzung, die in dieser Szene behandelt wird, nicht mehr die Anzahl an Spielern auf, die es für ein Fußballspiel mindestens braucht.
Anders als Hamm hielt der SSV zwar „nur“ 18 Minuten durch, machte dem Gegner in dieser Zeit aber im „4-3-System“, so Trainer Ingo Neuhaus, das Leben schwer und hielt dadurch ein torloses Remis – das freilich nicht als solches gewertet werden wird. Immerhin: Die Weyerbuscher können sich geradezu glücklich schätzen, dass ihnen der Spielplan für das kommende Wochenende eine Pause und somit ein paar Tage Ruhe von der ständigen Ungewissheit beschert, die aktuell jeder Trainer gefühlt bis kurz vor dem Anpfiff hinsichtlich seines Spielerkontingents hat. hun Foto: balu