Angepfiffen wird der ultimative Showdown am Pfingstsonntag um 15 Uhr auf Naturrasen in Dreis-Brück. Am Ende heißt es wie so oft: Es kann nur einen geben, obwohl beide es verdient hätten. „Mit 64 Punkten wärst du in jeder anderen B-Klassen Meister“, weiß Ulmens Trainer Holger Esper. In der B Eifel 2 wurde es beispielsweise die SG Nimstal mit 58 Punkten.
„Wir sind gewillt, den letzten Schritt zu unserem großen Traum zu gehen.“
Holger Esper
„Es ist bitter, dass einer mit 64 Punkten nicht aufsteigen kann“, sagt der SVU-Coach, fügt aber natürlich hinzu, dass es seine Elf nicht sein soll: „Wir sind gewillt, den letzten Schritt zu unserem großen Traum zu gehen.“ Als Ulmen letztmals A-Klasse spielte um die Jahrtausendwende, war Esper noch Spieler: „Da war ich so 30, 31 Jahre alt“, erinnert er sich an den letzten Aufstieg der Ulmener. Nach nur einer Saison ging es wieder runter, sogar bis in die C-Klasse.
Nun könnte der SVU seine Saison krönen und Esper, der nach der Runde aufhört als Trainer, eine tollen Abschied bereiten. Aber vorher steht noch ein hartes Stück Arbeit an gegen die beste Defensive der Liga (17 Gegentore). „Aber wir haben in zwei Spielen sechs Tore gegen sie gemacht“, sagt Esper. Das Hinspiel gewann Ulmen daheim 4:2, in Berndorf endete die Partie 2:2. Und am Sonntag?