Beim jüngsten 4:0 über Malberg wurden erfreulicherweise keine Schwachstellen deutlich, so dass der jüngste Trend fortgesetzt werden soll. Ein Lichtblick vor Wochenfrist war Doppelpacker Ayman Ed-Daoudi, der auf der linken Seite in offensiverer Rolle ran durfte als zuvor. Dies wiederum hat taktische Gründe, da Linksverteidiger Donald Guerrier bisweilen fehlte und Ed-Daoudi dann defensivere Aufgaben übernehmen musste. „Ein geschmeidiger Spieler mit hohem Potenzial“, freut sich Kasal darüber, dass die Arbeit mit Ed-Daoudi sich bezahlt macht: In der Vorsaison spielte er nur eine Nebenrolle, jetzt hat er bereits mehr Minuten als in der gesamten Oberliga-Spielzeit 23/24 absolviert. In taktischer Hinsicht bekam er den nötigen Schliff verpasst, hinzu kommt etwas, was zunehmend verloren geht: „Straßenfußballer-Mentalität“, so beschreibt es Kasal. Dies aber möge Ed-Daoudi nicht im eigenen Strafraum ausleben, sondern lieber ganz vorn.
Mit Trier-Tarforst wartet ein Gegner auf den FC Cosmos, der im Pokal mit Siegen in Wittlich und über die SG Vordereifel Ausrufezeichen gesetzt hat. In der Liga aber gab es bislang mehr Schatten als Licht, etwa dergestalt, dass man daheim gegen Malberg trotz einer 3:0-Führung nur Remis spielte. Dann wiederum gelang es, in Ahrweiler nach 0:2-Rückstand noch zu punkten. „Ich rechne mit der stärksten Verfassung des Gegners“, erwägt Kasal daher durchaus kleine Veränderungen gegenüber dem Malberg-Spiel.