Für die Stimmung im Immnedorfer Lager soll das achte Remis aber positiv wirken. Denn: „Wir haben ein konstant gutes Spiel gezeigt. Ohne irgendwelche Ausfälle oder größere Fehler. Eigentlich war in der ausgeglichenen Partie klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, auch gewinnen würde“, meinte Kühl-Decker.
Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, vor allem nach der Pause. Für den TuS ergaben sich zwei gute Möglichkeiten etwa 20 Minuten vor dem Ende. Nach einer Flanke von Winterneuzugang Sadik Mert Mol hätte Robin Reichert aus kurzer Distanz besser Kopf als Fuß genommen. Kurz darauf scheiterte Jan Bruker im Sechzehner im Eins-gegen-eins-Duell gegen FSV-Keeper Mike Neumann.
Kühl-Decker: Auf der Leistung können wir aufbauen
Die beste Chance im gesamten Spiel bot sich aber dem Gastgeber durch einen Kopfball von Florian Weirich. TuS-Keeper Marcel Behr reagierte in der 86. Minute aber glänzend. „Was dieser Punkt letztlich Wert sein wird, weiß man in ein paar Wochen. Aber auf dieser Leistung können wir sicherlich aufbauen“, erklärte Kühl-Decker. lkl
Immendorf: Behr – Cron, Weber, Bruker, Jochem, Gasper, Fischer, Kilian, Mol (90. Schmitz), Knopp (60. Ferdinand), Reichert.