Rheinlandliga: Gerhardt-Team wehrt sich gegen Spitzenteam aus Ahrweiler nach Kräften, geht aber zum fünften Mal in Folge leer aus
Nach vorne wieder mal zu harmlos: Tapfere Altenkirchener gehen auch gegen Ahrweiler leer aus
Vor dem unermüdlichen Joachim Akwapay (in Weiß) musste die Altenkirchener Hintermannschaft um Tom Pirsljin ständig auf der Hut sein. Foto: byJogi
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Neitersen. Mit „Mut und Fleiß“ wollte die SG Altenkirchen/Neitersen in der Rheinlandliga wieder das Glück auf ihre Seite ziehen, wie Trainer Torsten Gerhardt vor dem Heimspiel gegen den Ahrweiler BC ankündigte. Nun, an der nötigen Einstellung mangelte es den Kombinierten aus der Kreisstadt und dem Wiedbachtal bei der 0:2 (0:0)-Niederlage gegen einen Gegner, der am Ende der Vorsaison an die Tür zur Oberliga angeklopft hatte und auch in der aktuellen Spielzeit entsprechend ambitionierte Ziele verfolgt, in der Tat nicht. Doch dabei trat das große Problem der Altenkirchener einmal mehr zu Tage. Und das liegt im Erarbeiten eigener Torchancen.

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„Die Mannschaft wehrt sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten“, meinte Torsten Gerhardt nach der fünften Niederlage in Folge und fügte an, dass das im Moment einfach nicht reiche, um zu punkten. Und wenn am Sonntag Constantin Redel einmal mehr seine starke Form unter Beweis gestellt hätte, wäre es gegen spielerisch klar überlegene Gäste womöglich richtig bitter geworden für die Westerwälder.

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