SG Altenkirchen/Neitersen -FC Cosmos Koblenz So., 15 Uhr
Im Heimspiel gegen Metternich musste Zoran Levnaic die ganze Ohnmacht eines Trainers erfahren, denn der gesperrte Levnaic durfte die Partie nur von der Seitenlinie erleben. Am Ende ging es gut aus für seine Mannschaft, Cosmos siegte mit 1:0. Mindestens bei den drei Punkten Vorsprung vor dem FC Hochwald Zerf soll es auch nach dem Gastspiel im Westerwald bleiben. „Es gibt keine leichten Spiele in der Rheinlandliga. Du musst immer total fokussiert an die Aufgabe gehen und niemals ein Spiel auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Levnaic allerdings und ergänzt: „Die Einstellung muss stimmen. Aber ich vertraue meiner Mannschaft, die Jungs arbeiten im Training gut und bereiten sich gewissenhaft auf jedes Spiel vor.“
FC Metternich -Schneifel Stadtkyll So., 15.15 Uhr
Das 0:1 bei Tabellenführer FC Cosmos hat Metternichs Trainer Patrick Kühnreich abgehakt. „Die Niederlage wirft uns nicht um, sie war nicht verdient. Wir haben beim Favoriten ein gutes Spiel gemacht. Genauso wichtig, wie zu gewinnen, ist aber auch die Entwicklung der Mannschaft. Damit bin ich sehr zufrieden, obwohl einige wichtige Spieler gefehlt haben, haben wir uns sehr gut präsentiert“, erzählt Kühnreich.
Am Sonntag kommt mit der SG Schneifel Stadtkyll eine sehr robuste Mannschaft an den Trifter Weg. „Es wird sicher nicht einfach, aber meine Mannschaft hat das nötige Selbstbewusstsein, um einen Dreier zu holen. Egal, wer auf dem Platz steht, jeder brennt darauf, dabei zu sein. Und einige angeschlagene Akteure kehren in den Kader zurück“, verrät Metternichs Trainer. Das Hinspiel in der Eifel hat die Germania mit 1:5 verloren.
TSV Emmelshausen -VfB Wissen Sa., 17.30 Uhr
Das 3:2 in Niederroßbach war für Emmelshausen wichtig. Auch für die Tabelle natürlich, denn dort wird der Vorletzte TSV nun mit zehn Zählern geführt. Aber für allem war es ein Sieg fürs Gefühl, für den Kopf. Am heutigen Samstag würde Emmelshausen zu Hause gerne gegen den VfB Wissen nachlegen. Wohl wissend, dass der Tabellenneunte Wissen ein anderes Kaliber ist als Mitabstiegskandidat Niederroßbach. TSV-Coach Nikolai Foroutan hat den Dreier auswärts ähnlich genossen wie seine Elf: „Der Sieg hat uns allen sehr gut getan. Die Stimmung ist natürlich dann besser, du gehst lieber zum Training, wenn du gewonnen hast, als wenn du verlierst. Das wollen wir aufrechterhalten.“ Und im Heimspiel gern erneut Punkte sammeln. wzi, mb