Wenn Thorsten Wörsdörfer die Eisbachtaler Sportfreunde am Mittwoch um 19 Uhr zum Training bittet, macht sich gut 130 Kilometer entfernt der einzige verbliebene Konkurrent im Titelrennen der Fußball-Rheinlandliga bereit für das vielleicht schon entscheidende Spiel.
Die SG 2000 Mülheim-Kärlich holt ab 19.30 Uhr ihre Partie beim FSV Salmrohr nach – und ist zum Siegen verdammt, will sie ihre Chance wahren, den sechs Punkte entfernten Tabellenführer aus Nentershausen doch noch abfangen zu können.
Zuzuschreiben haben sich die zuvor so starken Mülheimer diese Drucksituation selbst, kam die jüngste 1:2-Niederlage gegen den VfB Wissen für sie doch zur Unzeit.
