Mayen
Mayen reicht ein starker Durchgang

Aus dem Gleichgewicht ließ sich der TuS Mayen (von links mit Niklas und Hervé Gilles Loulouga) von der Trierer Reserve nur selten bringen. Mayen gewann mit 3:1. Foto: Andreas Walz

Andreas Walz

Mayen. Im letzten Heimspiel des Jahres ist dem Fußball-Rheinlandligisten TuS Mayen ein souveräner und nie gefährdeter 3:1 (3:0)-Sieg gegen den SV Eintracht Trier II gelungen. Dabei stellte das Team von Trainer Thomas Reuter gegen stark ersatzgeschwächte Gäste schon in der ersten Hälfte die Weichen auf Sieg. Tobias Uhrmacher (23.), ein Eigentor durch Nino Sehovic (27.) und Hervé Gilles Loulouga (40.) ebneten den Hausherren den Weg. Im unterhaltungsarmen zweiten Durchgang gelang der Regionalliga-Reserve aus Trier lediglich der Treffer zum 1:3 durch Erich Sautner (54.).

Mayen. Im letzten Heimspiel des Jahres ist dem Fußball-Rheinlandligisten TuS Mayen ein souveräner und nie gefährdeter 3:1 (3:0)-Sieg gegen den SV Eintracht Trier II gelungen. Dabei stellte das Team von Trainer Thomas Reuter gegen stark ersatzgeschwächte Gäste schon in der ersten Hälfte die Weichen auf Sieg. Tobias Uhrmacher (23.), ein Eigentor durch Nino Sehovic (27.) und Hervé Gilles Loulouga (40.) ebneten den Hausherren den Weg. Im unterhaltungsarmen zweiten Durchgang gelang der Regionalliga-Reserve aus Trier lediglich der Treffer zum 1:3 durch Erich Sautner (54.).

„Mund abputzen und auf das kommende Spiel gegen Schweich konzentrieren“, sagte Reuter recht emotionslos nach der Partie. Bei frostigen Temperaturen im Nettetal reichte den Gastgebern eine gute Hälfte, um den Sack zuzumachen. Die Gäste aus der Moselstadt waren personell arg gebeutelt in die Eifel gekommen, sodass die Auswechselbank nur mit Trainer Daniel Lingfeld und Torwarttrainer Knut Budzisch besetzt war. Dennoch nahmen die Mayener den Gegner nicht auf die leichte Schulter und gingen von Beginn an zielstrebig und engagiert zu Werke.

Den Führungstreffer hatte in der zwölften Minute Kapitän Eike Mund auf dem Fuß. Zuvor war Mayens Topstürmer Loulouga im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht worden. Den fälligen Elfmeter setzte Mund jedoch nur an den linken Innenpfosten. Besser machte es in der 23. Minute Uhrmacher. Sein Schuss aus rund 18 Metern wurde von einem gegnerischen Spieler unhaltbar in den linken Torwinkel abgefälscht. Mit dem Treffer belohnte sich Uhrmacher für seine in den letzten Wochen stetig nach oben zeigende Formkurve.

Nur vier Minuten später erhöhte Mayen auf 2:0. Eine scharfe Hereingabe von Pascal Steinmetz bugsierte Triers Sehovic unglücklich ins eigene Tor. Die Hausherren hielten in der Folgezeit den Druck hoch und somit den Gegner vom eigenen Tor fern. Die Vorentscheidung fiel dann in der 40. Minute. Einen Kopfball von Niklas Weis konnte Triers Torhüter Daniel Kröhnert nur mit Mühe und Not abwehren, den abprallenden Ball drückte Loulouga über die Linie.

Nach dem Pausentee verflachte die Partie deutlich. Den Gästen gelang zwar in der 54. Minute der Anschlusstreffer durch Sautner, viel mehr geschah auf dem Kunstrasenplatz nicht mehr. Beide Mannschaften kamen in der restlichen Spielzeit zu keiner nennenswerten Offensivaktion. So fiel Reuters Fazit dementsprechend nüchtern aus: „Wir haben durch einen Systemwechsel das Spiel in der ersten Halbzeit in des Gegners Hälfte verlagern können und kamen früh zu unseren Toren. Durch die hohe Führung schlich sich im zweiten Durchgang der Schlendrian ein, das hätten wir besser runterspielen müssen. Mit der Ausbeute von 25 Punkten können wir erhobenen Hauptes in unser letztes Pflichtspiel gegen TuS Mosella Schweich gehen.“ Triers Trainer Lingfeld wollte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen: „Wir sind mit elf Spielern angereist, da war klar, dass es schwierig wird. Leider haben wir die erste Hälfte verpennt und dem Gegner zu viel Platz gelassen.“ Jan Müller

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