Rheinlandliga: SG nistet sich nach überraschend deutlichem Erfolg im Topspiel oben ein: Malberg beeindruckt diesmal auch spielerisch – Ahrweiler ist beim 4:1 eine Stunde lang nicht auf der Höhe
Rheinlandliga: SG nistet sich nach überraschend deutlichem Erfolg im Topspiel oben ein
Malberg beeindruckt diesmal auch spielerisch – Ahrweiler ist beim 4:1 eine Stunde lang nicht auf der Höhe
Einen Schritt zu spät, so wie hier Paul Bermel (rechts) gegen Malbergs Philip Krahn, kam der Ahrweiler BC über weite Strecken seines Gastspiels im Westerwald, wo die SG ihre gute Form eindrucksvoll bestätigte. Foto: Jogi Jürgen Augst. Jogi
Malberg. Torsten Gerhardt ist beileibe nicht dafür bekannt, große Töne zu spucken. Insofern durfte man im Vorfeld des Rheinlandliga-Nachholspiels seiner SG Malberg/Elkenroth/Rosenheim/Kausen davon ausgehen, dass die Mannschaft den Worten ihres Trainers, in der aktuellen Verfassung den Ahrweiler BC schlagen zu können, Entsprechendes folgen lassen würde. Mit der Art und Weise, wie die Malberger das Topspiel gegen den bis dato Tabellendritten über weite Strecken dominierten, war jedoch kaum zu rechnen.
Am Ende wäre es zwar fast noch mal eng geworden, als Nils Remagen den Ball aus der Distanz ans Lattenkreuz nagelte (90.) und somit um ein Haar auf 3:2 zu verkürzen. Dass Dennis Märzhäuser wenig später per Foulelfmeter, den der eingewechselte Sebastian Rosbach rausholte, stattdessen den 4:1 (1:0)-Endstand markierte, entsprach allerdings dem Spielverlauf.