Rheinlandliga: Eisbachtalwill am Samstag nach zwei Niederlagen zu Hause wieder punkten
Köpfe gegen Salmrohr befreien: Eisbachtal will am Samstag nach zwei Niederlagen zu Hause wieder punkten
Thorsten Wörsdörfer (Archivfoto)
Andreas Hergenhahn

Thorsten Wörsdörfer und Frank Meeth pflegen ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zueinander. Am Samstagnachmittag muss diese Freundschaft zwischen dem Trainer der Eisbachtaler Sportfreunde und dem Coach des FSV Salmrohr ab 16 Uhr jedoch ruhen. Die beiden Rheinlandligisten haben in ihrem Aufeinandertreffen in Nentershausen nichts zu verschenken.

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Eisbachtal will nach den beiden jüngsten Niederlagen in die Spur zurückfinden. Salmrohr braucht die Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Mit 26 Punkten steht der FSV nur auf Tabellenplatz 13. „Mit ihrer Qualität gehören sie eigentlich nicht da unten rein“, schätzt Wörsdörfer den nächsten Gegner deutlich stärker ein als es das Klassement aussagen mag.

Im Rheinlandpokal läuft es für Meeths Team deutlich besser: Gegen die SG Neitersen/Altenkirchen machte man kürzlich den Einzug ins Halbfinale perfekt. Es war der bislang einzige Pflichtspielsieg in diesem Jahr.

Intensive Phase für Eisbachtal

Die „Eisbären“ haben durch die Überschneidung von Ausfällen und vollem Terminkalender ein paar Schwierigkeiten. Auch der gegen Wissen vom Platz geflogene Devran Erol wird noch einmal fehlen. Für das Abschlusstraining am Freitag kündigt Wörsdörfer aufgrund der ohnehin schon anstrengenden Saisonphase eine regenerative Einheit an.

„Es will momentan nicht so richtig klappen“, spielte Wörsdörfer auf die beiden Aluminiumtreffer von Steffen Decker bei der 0:1-Niederlage gegen Andernach an. „Wir wollen die Köpfe wieder freibekommen“, erklärt der Ex-Profi. Ein Sieg würde am meisten dazu beitragen.

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