Rheinlandliga: Erleichterung nach 3:1 gegen Malberg
Immendorf mit wichtigem Sieg für die Köpfe – Nach 3:1 gegen Malberg wartet das nächste Schlüsselspiel

Niederberg. Das war ein wichtiger Erfolg für den TuS Immendorf: Der Fußball-Rheinlandligist um Trainer Torben Kühl-Decker verbuchte beim 3:1 (2:1) gegen Schlusslicht SG Malberg den zweiten Saisonsieg und schaffte damit auch den Anschluss an das untere Mittelfeld. Am Ende der englischen Woche bietet sich nun am Sonntag (15 Uhr) die Chance, sich mit einem Sieg beim Tabellen-17., dem TSV Trier-Tarforst, weiter aus der Abstiegszone zu entfernen.

„Der Sieg gegen Malberg war natürlich wichtig für die Tabelle, aber vor allem für die Köpfe“, ordnete Kühl-Decker die Partie ein, die im benachbarten Niederberg ausgetragen wurde, was für die Immendorfer nicht unbedingt ein Nachteil war. „Der gute Kunstrasen dort kam unserem Spiel entgegen“, sagte der Trainer.

Anders als in etlichen anderen Begegnungen zuvor entwickelte sich dieses Mal der Spielverlauf zugunsten der Immendorfer, die frühe Führung durch Jan Bruker in der 6. Minute gab Sicherheit. Auch der Ausgleich der Malberger durch Justin Nagel (23.) brachte den TuS nicht aus der Ruhe („Ein Tor aus dem Nichts“), der zudem ab der 30. Minute nach einer Roten Karte in den Reihen der Gäste in Überzahl war. „Wir hatten dann natürlich mehr Ballbesitz, was wir eigentlich nicht so gewohnt sind“, berichtete der TuS-Coach, „aber wir haben es gut gelöst.“ Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die erneute Führung: Andreas Nicolay verwandelte einen Handelfmeter zum 2:1 (45.+2).

Nach der Pause gelang es den Immendorfern über weite Strecken, die Kontrolle über das Spielgeschehen zu haben, aber eben auch mit dem nötigen Tempo nach vorn zu spielen. Mit dem 3:1 durch Lars Kilian (76.) war die Sache dann gelaufen, die noch punktlosen Gäste konnten, noch dazu in Unterzahl, nicht mehr reagieren. „Wir haben kaum etwas zugelassen“, freute sich Immendorfs Trainer, dass nach bereits 19 Gegentoren zuvor nun nur noch ein einziges hinzukam. In Trier-Tarforst soll sich diese Stabilität nun fortsetzen. sab

Immendorf: Behr – M. Fischer, Pitsch, Weber, Jarski (76. Midjiyawa) – Kilian, Nicolay – Gasper (90.+2 Kern), Jochem (90. Lange), Bruker (65. S. Fischer) – Reichert (70. Gimm).

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