Fußball: Interimspräsident des TuS Mayenkündigt wegen Corona-Krise Etatkürzungen an
Heusel: „Wir müssen dringend zurückrudern“ – Interimspräsident des TuS Mayen kündigt wegen Corona-Krise Etatkürzungen an
Walter Heusel (Foto), Interims-Vorsitzender des TuS Mayen, rechnet mit sinkenden Etats bei den Amateurklubs.
Andreas Walz

Mayen. Eigentlich hat Walter Heusel, erfolgreicher Unternehmer zwischen Andernach und Mayen, ein Alter erreicht, in dem er in vollen Zügen seinen Ruhestand genießen könnte. Doch seit fast zwei Jahren hat der langjährige Sponsor als kommissarischer Vorsitzender des Fußball-Rheinlandligisten TuS Mayen alle Hände voll zu tun. Sein Vorgänger Hans Molitor legte das Präsidentenamt im Juli 2018 aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig nieder, Heusel war als Einziger bereit, einzuspringen. Nun muss der ehemalige TuS-Schatzmeister den Traditionsverein durch die Corona-Krise steuern. Wir sprachen mit Walter Heusel darüber, was das für ihn bedeutet.

Herr Heusel, wie steht der TuS Mayen da nach rund einem Monat erzwungener Spielpause wegen der Coronakrise?

Uns brechen die Einnahmen weg. Damit sind nicht nur die Eintrittsgelder bei unseren Heimspielen gemeint, sondern beispielsweise auch der Lukasmarkt, bei dem wir mit unserem Getränkestand in guten Jahren stolze Umsätze gemacht haben, der in diesem Jahr aber wohl nicht stattfinden wird.

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