Nach dem 0:1 vom Mittwochabend gegen Mendig brauchte TSV-Coach Nikolai Foroutan schon noch mindestens den Restabend, um die Niederlage zu verdauen. Aber er hat längst wieder den Blick nach vorn gerichtet: „Wir fahren ohne Furcht dahin und wollen einen guten Fight abliefern.“ Das taten zuletzt auch der FC Bitburg, der als Dritter langsam aber sicher Aktien im Titelkampf besitzt mit zwar sechs Punkten Rückstand auf Cosmos, aber einem Spiel weniger. Bitburg holte ein 0:0 bei Cosmos, das Gleiche gelang auch dem Dreizehnten SG Andernach am Mittwoch. Und da Emmelshausen vor der Mendig-Partie 1:1 beim Zweiten Hochwald (drei Punkte hinter Cosmos) spielte, ist es vorne extrem spannend geworden.
„Für uns zählt nicht das nackte Ergebnis, für Cosmos schon. Wir wollen es ihnen schwer machen, vielleicht machen wir mal richtig dicht hinten.“
Nikolai Foroutan
Für Emmelshausen wird es mit seinen elf Punkten immer schwieriger, den Klassenerhalt noch zu realisieren. Foroutan schiebt das weg: „Für uns zählt nicht das nackte Ergebnis, für Cosmos schon. Wir wollen es ihnen schwer machen, vielleicht machen wir mal richtig dicht hinten“, sinniert er über die Taktik.
Nass fehlt gesperrt, Duo wieder frei
Fehlen wird ihm neben den Langzeitverletzten Fabian Nass, der gegen Mendig Rot sah. Dafür ist Sardar Ibrahim nach seiner Ampelkarte in Zerf wieder dabei, auch Martin Panghab hat seine Vier-Spiele-Sperre abgesessen. Für Ozan Inal kommt das Spiel wohl noch zu früh, Simon Scheid ist dafür wohl wieder an Bord. Mirko Bernd