Wissens Trainer Dirk Spornhauer (rechts) und sein Co-Trainer Wolfgang Leidig (Archivfoto) balu
Wenn man in einem Fußballspiel mehr als 80 Minuten lang einen Spieler mehr auf dem Feld zur Verfügung hat als der Gegner, „dann muss man eigentlich was mitnehmen“, weiß Dirk Spornhauer. Stattdessen kehrte sein VfB Wissen mit einer empfindlichen 1:5-Schlappe vom Rheinlandliga-Auswärtsspiel bei der SG Hochwald zurück, was den Trainer einerseits ärgerte, bei genauerer Betrachtung aber auch auf die lange Verletztenliste zurückzuführen ist. Das Problem: Die Aufgaben werden nicht einfacher.
Denn mit dem Heimspiel gegen die Spfr Eisbachtal an diesem Samstag (16 Uhr) sowie eine Woche später bei der SG Schneifel geht es für die Siegstädter nacheinander gegen die derzeitigen Spitzenteams.
Die Besetzung der Doppelsechs, mit der Spornhauer zuletzt spielen ließ, steht sinnbildlich für die prekäre Personalsituation beim VfB.