Rheinlandpokal: Oberligist tritt verärgert zur Drittrundenpartie in Wirges an - Höhr-Grenzhausen heiß auf Engers - Westerburg in Burgschwalbach
Eisbachtal bei der EGC: Vor dem Derby knirscht es – Oberligist tritt verärgert zum Pokalspiel in Wirges an
Das war schmerzhaft – und zwar nicht nur in diesem Moment, in dem der Wirgeser Dennis Simon (links) den Eisbachtaler Kapitän Max Olbrich (rechts) mit seinem Schuss mitten im Gesicht erwischte. Am 29. Juli 2018 landete die EGC am ersten Spieltag der Fußball-Rheinlandliga einen Derby-Coup und gewann in Nentershausen mit 2:1. Danach entwickelten sich beide Mannschaften jedoch in unterschiedliche Richtungen. Am 17. November revanchierten sich die Eisbachtaler mit einem furiosen 5:0 in Wirges, wurden am Ende der bis dato letzten gemeinsamen Saison in derselben Spielklasse Rheinlandmeister und verabschiedeten sich nach oben in Richtung Oberliga, während die EGC als Drittletzter in die Bezirksliga Ost abstieg. Am Mittwoch steht nun im Pokal das erste Pflichtspiel zwischen den beiden alten Rivalen seit knapp drei Jahren an. Und am Ende könnte es wieder schmerzhaft werden für eine Seite – in jedem Fall wird für ein Team der Weg im Rheinlandpokal 2021/22 zu Ende gehen. ros Foto: Andreas Hergenhahn
Andreas Hergenhahn

Westerwald. Gemessen an den vergangenen Jahren, ist der Westerwaldkreis in der dritten Runde des Wettbewerbs um den Fußball-Rheinlandpokal diesmal mit lediglich vier Mannschaften vergleichsweise schwach vertreten. Dafür hat es eine Partie besonders in sich, treffen doch am Mittwochabend beim Gastspiel der Eisbachtaler Sportfreunde bei der Spvgg EGC Wirges die beiden großen Rivalen vergangener Tage aufeinander. Mit einem weiteren Oberligisten haben es die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen zu tun, die den FV Engers auf dem Sportplatz „Am Flürchen“ empfangen. Ein Duell zweier Bezirksligisten steht für die SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod an, die bei der TuS Burgschwalbach antritt.

Aktualisiert am 28. September 2021 14:42 Uhr

Spvgg EGC Wirges – Eisbachtaler Sportfreunde (Mi., 19.45 Uhr). Für die Eisbachtaler kommt das erste Derby seit knapp drei Jahren zur absoluten Unzeit – denn gerade mal 48 Stunden später wird das immens wichtige Oberligaspiel bei Schlusslicht TSV Emmelshausen angepfiffen.

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