Rheinlandliga: Aufsteiger profitiert beim zweiten Saisonerfolg von gleich drei Missgeschicken der Wissener Hintermannschaft
Eigentor-Festival beschert Metternich den Sieg
Wissens Lukas Becher (Mitte) wird von den Metternichern Kian Freisberg (links) und Timo Hoffmeyer (rechts) in die Zange genommen – die Germania setze sich im Rheinlandligaduell mit 3:1 durch. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil

Metternich. Siege tun gut. Doch manche Spiele gibt es, bei denen sich die Euphorie in Grenzen hält. Ein solches war die Fußball-Rheinlandliga-Partie zwischen Aufsteiger FC Metternich und dem VfB Wissen. „Sie haben uns kein Tor schießen lassen“, zog Metternichs Carsten Wans ein zweideutiges Fazit, das nur selten auf so erfreuliche Weise zutrifft wie an jenem Sonntagnachmittag. So durften die Gastgeber zwar einen 3:1 (1:0)-Sieg und drei Tore bejubeln, aber kein selbst erzieltes Tor – die Treffer waren allesamt von Wissener Spielern erzielt worden.

Lesezeit 2 Minuten
„Siege sind immer ein gutes Gefühl“, gab FC-Trainer Dominik Treis zu, „auch wenn es vielleicht heute von außen nicht sehr gut aussah und das Zustandekommen natürlich kurios war.“ Jene Eigentore hatten zur Folge, dass schon nach 52 Minuten Kult-Reporter Werner Hansch seine einstige Behauptung „Die Luft, die nie drin war, ist nun raus aus dem Spiel“ wiederholt hätte.

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