Rheinlandliga: 4:0 der SG beim FSV Trier-Tarforst
Der SG Mülheim-Kärlich gelingt der erste Sieg des Jahres

Trier/Mülheim-Kärlich. Das 4:0 (2:0) beim FSV Trier-Tarforst war der erste Sieg des Jahres für Fußball-Rheinlandligist SG Mülheim-Kärlich – und ein ganz wichtiger Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib.

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„Heute hat die Mentalität den Ausschlag gegeben, meine Mannschaft wollte die Partie unbedingt gewinnen, das war von Beginn an zu spüren“, freute sich der Mülheim-Kärlicher Trainer Michel Maur. Das Mitwirken von Jan Henrich, Sebastian Mintgen und Malte Wedemeyer erhöhte zudem deutlich die Qualität des Mülheim-Kärlicher Spieles. Die Gäste verzichteten auf das Abtasten und machten gleich deutlich, dass sie ihre Negativserie beenden wollten.

Bereits nach neun Minuten führte Mülheim-Kärlich mit 1:0 – durch Jan Henrich, der nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle war und zum Führungstreffer einköpfte. Dann hatte Malte Wedemeyer (19.) die Chance, auf 2:0 zu erhöhen, traf aber nur die Latte. Es dauerte bis zur 38. Minute, ehe Sebastian Mintgen einen Freistoß direkt verwandelte. Von der linken Seite hämmerte er den Ball genau ins rechte Dreieck, ein sehenswerter Treffer.

Es kam nicht von ungefähr, dass die beiden Rückkehrer die Tore vor der Pause erzielten. Henrich mit seiner Dynamik sowie Mintgen mit seiner filigranen Technik machten deutlich, wie wichtig sie für die Mannschaft sind. Spätestens als Daniel Aretz in der 52. Minute auf 3:0 erhöhte, war die Partie zugunsten der Gäste gelaufen.

Fünf Minuten später kam Wedemeyer auch noch zu seinem Treffer, per Kopf markierte er das 4:0. Die Trierer Gastgeber steckten keineswegs auf. Angetrieben von Marc Picko hatte Trier-Tarforst auch seine Möglichkeiten, scheiterte aber am eigenen Unvermögen oder an Mülheim-Kärlichs ausgezeichnetem Torhüter Michael Wall. So blieb es bis zum Schlusspfiff vom souveränen Schiedsrichter Marco Christmann beim verdienten 4:0-Sieg der Gäste. wzi

Mülheim-Kärlich: Wall – Lauer, Reinhardt, Wedemeyer (82. Kling), Aretz, Wolf, Dohmen, Mintgen (71. Kuhn), Henrich, Scheu, Ouro-Djeri (75. Lorenz).

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