Flutkatastrophe: Kreise, Vereine und Schiedsrichter verzichten auf Erlöse - Allein im Kreis Westerwald/Wied kommen an zwei Tagen 5000 Euro zusammen
Der Fußball steht zusammen und hilft Menschen in Not: Kreise, Vereine und Schiedsrichter verzichten auf Erlöse – Allein im Kreis Westerwald/Wied kommen an zwei Tagen 5000 Euro zusammen
Überall in der Region begannen Fußballspiele an diesem Wochenende mit Schweigeminuten, bei denen der Opfer der Flutkatastrophe gedacht wurde. Auch wurden vielerorts die Erlöse gespendet. Foto: Thomas Jäger
Thomas Jäger

Region. Es waren keine einfachen Entscheidungen, die die Verantwortlichen im Fußballverband Rheinland (FVR) Ende vergangener Woche zu treffen hatten. Die schrecklichen Bilder der Jahrhundertflut, die auch große Teile des Verbandsgebiets erfasst hatte, sorgten allenthalben für große Betroffenheit und stellten die Frage in den Raum: Darf Fußball gespielt werden, wenn wenige Kilometer entfernt Menschen in den Fluten ihre Häuser, ihr Hab und Gut und dutzendfach gar ihr Leben verloren haben? Die eine, die richtige Antwort schien es nicht zu geben.

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Und so entschieden sie sich beim FVR für diesen Weg: Der Rheinlandpokal der Männer wurde bis auf Weiteres unterbrochen, die noch ausstehenden Viertelfinalspiele (SG Ahrbach – FV Morbach, Eintracht Trier – Rot-Weiß Koblenz, TuS Oberwinter – TuS Koblenz) wurden am späten Freitagnachmittag ausgesetzt.

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