Rheinlandliga: Müde Neiterser stehen schon früh auf verlorenem Posten
Co-Trainer der Zweiten und Torwart als Feldspieler: Einwechslungen sprechen bei Neiterser 0:7-Debakel Bände
Auch weil Trainer Torsten Gerhardt auf der Ersatzbank kaum Wechseloptionen hatte, fiel die Niederlage seiner SG Neitersen bei der SG Schneifel am Ende überdeutlich aus. Foto: byJogi
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Stadtkyll. Sein Rheinlandliga-Debüt für die SG Neitersen/Altenkirchen hatte sich Felix Lehmann sicherlich anders vorgestellt. Als beim Auswärtsspiel in Stadtkyll am Samstagabend noch etwa eine Viertelstunde auf der Uhr war, kam der 18-Jährige für den nicht viel älteren Til Cordes in die Partie. Das Besondere dabei: Felix Lehmann ist eigentlich Torwart, sollte in der Schlussphase aber als Feldspieler dabei mithelfen, die längst feststehende Niederlage nicht noch deutlicher ausfallen zu lassen. Das gelang nicht ganz, weil die SG Schneifel Auw noch zwei weitere Male einnetzte und den Gegner in der Endabrechnung mit einer 0:7 (0:4)-Packung auf die weite Heimfahrt schickte.

Torsten Gerhardt hatte schlichtweg keine andere Wechselmöglichkeit mehr zur Verfügung. „Ich hätte hinten raus gerne vier, fünf Leute ausgewechselt, weil recht schnell klar war, dass es für uns nur noch darum geht, ökonomisch zu spielen“, erklärte der Neiterser Trainer.

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