Am Mittwoch (19.30 Uhr) sind die Ahrweiler dann in der zweiten Runde im Wettbewerb um den Rheinlandpokal beim Ligarivalen SG 2000 Mülheim-Kärlich gefordert. Und am darauffolgenden Samstag kommt dann Oberligaabsteiger FC Bitburg nach Heimersheim.
Aber eins nach dem anderen: „Wir schauen nur auf Wissen. Ein kompliziertes Auswärtsspiel“, sagt Feit im Wissen um die Qualitäten der Westerwälder. Und er erklärt: „Gerade offensiv sind da vier, fünf Jungs, die absolut den Unterschied ausmachen. Dazu verteidigt Wissen auch sehr männlich. Vielleicht ist diese Herausforderung nach dem Andernach-Spiel aber auch ganz gut.“
Feit beklagt mangelnde Intensität
Denn bei der 2:5-Heimniederlage vor Wochenfrist gegen den Nachbarn hatte sich Feit nicht zufrieden gezeigt mit der Intensität seiner Elf. „Da haben wir nicht zu elft die nötige Laufbereitschaft gezeigt. Und wenn man nur zu sechst zurücksprintet, dann funktioniert es in der Rheinlandliga nicht“, moniert der Trainer. Aber er hat auch etwas Gutes ausgemacht: „Im Ballbesitz haben wir sogar ein besseres Spiel gezeigt als zuletzt. Und die Chancen waren da. Wir hätten wahrscheinlich sieben Tore erzielen, uns aber auch sieben fangen können.“ Auf die Grundtugenden kommt es also an. „Wir müssen wieder mit aller Macht das eigene Tor verteidigen. Fußball ist eben komplex“, betont Feit.
Kaum Veränderungen im Kader
Am Spieltagskader wird es wohl kaum Veränderungen geben. Die Defensivkräfte Niklas Röder und Sami Berhausen sind nach wie vor verletzt. Auch Fatjon Bushati wird vermutlich nicht mitwirken können. Beim Aufwärmen gegen Andernach klagte der Mittelfeldabräumer über Schmerzen in der Leiste, die noch nicht behoben sind.