Anadolus Kapitän Armin Jusufi (in Weiß) im Zweikampf gegen Neitersens Matthias Keller – im Rheinlandpokal-Achtelfinale mussten sich die Koblenzer beim Ost-Bezirksligisten mit 0:2 geschlagen geben. Foto: Jogi Jogi
Altenkirchen. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze – diese Fußballweisheit bezieht sich in der Regel auf die in Alles-oder-Nichts-Spielen offenbar gestiegenen Außenseiterchancen. Auch im Falle der SG Neitersen/Altenkirchen scheinen die in der Meisterschaft vorherrschenden Gesetzmäßigkeiten in dieser Pokalsaison außer Kraft gesetzt, wenngleich es dabei weniger darum geht, wer David und wer Goliath ist.
Lesezeit 2 Minuten
Kommt die runderneuerte Mannschaft nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga bisher in der Bezirksliga Ost nur schwer in die Gänge, so läuft es im Rheinlandpokal außergewöhnlich gut. Bereits seit der dritten Runde ist die Mannschaft von Behar Prenku der letzte im Wettbewerb verbliebene Teilnehmer aus dem Kreis Altenkirchen und hält nun auch im Viertelfinale weiter die heimischen Fahnen hoch.