Kreisübergreifender Spielbetrieb ist der bisher größte Eingriff in das Spielsystem des Fußballverbands Rheinland - Völlig neue Liga-Konstellationen
Kreisübergreifender Spielbetrieb im Rheinland: So könnten die Ligen aussehen
SG Dickenschied/Gemünden (in Schwarz-Rot) gegen SV Binningen – dieses Duell der beiden Klubs aus dem Kreis Hunsrück/Mosel wird es in Zukunft in der Meisterschaft wohl nicht mehr geben, wenn der kreisübergreifende Spielbetrieb ab der nächsten Saison greift.
Sascha Berkele

Im Jahr 1949 ist der Fußballverband Rheinland (FVR) gegründet worden, im 75. Jahr seines Bestehens steht der bisher größte Eingriff in den Spielbetrieb bevor: Ab dem 1. Juli und der Saison 2023/24 werden die Mannschaften in den drei Bezirksligen sowie in den A-, B- und C-Klassen nach der Methode des kreisübergreifenden Spielbetriebs eingeteilt.

Die Kreisgrenzen fallen weg, eine Computersoftware spuckt die Ligeneinteilung nach den Parametern Fahrtzeit und Fahrtstrecke nach der Mannschaftsmeldefrist (endet schon am 15. Juni) am 17. Juni aus – danach wird es sicherlich zu einigen Beschwerden seitens der Vereine und Diskussionen bis zum Saisonstart im August kommen.

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