4:1-Erfolg von Weiler in Daun
Mit schweren Beinen kommt Vordereifel nur zu einem 2:2
Symbolbild
dpa

Sieg für die Fußballer der SG Weiler/Boos, ein Unentschieden für die FSG Vordereifel Herresbach – so lief die Kreisliga B 12 nach der Winterpause an.

Während die FSG Vordereifel Herresbach zum Start nach der Winterpause auf heimischem Geläuf nicht über ein Unentschieden hinauskam, landete die SG Weiler/Boos im ersten Ligaspiel des Jahres in der Fußball-Kreisliga B 12 den erhofften Auswärtssieg.

FSG Vordereifel Herresbach – SG Bongard 2:2 (0:0)

Nach dem Pokalcoup unter der Woche gegen Lokalrivale Weiler/Boos hielt sich der Jubel der Vordereifel-SG im ersten Ligaspiel nach der Winterpause in Grenzen. Auf dem Langenfelder Hartplatz schossen Jannik Eiden (53.) und Marc Retterath (70.) die Hausherren zwar in Front, jedoch verhinderte ein später Doppelpack des Gästespielers Matthias Kröffges (72., 85.) den Dreier. „Nach den 120 Minuten im Pokal am Mittwochabend hat man gegen Ende der Partie gemerkt, dass die Beine schwer wurden. Zudem war Bongard gerade in der Offensive auch gut aufgestellt. Mit ein wenig mehr Glück holen wir den Sieg, ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, da wir viel investiert haben“, urteilte Trainer Dirk Freudendahl.

TuS 05 Daun – SG Weiler/Boos 1:4 (1:1)

Die Kombinierten aus Weiler und Boos sind beim Vorletzten in Daun ihrer Favoritenrolle gerecht geworden, benötigten aber eine gewisse Anlaufzeit, um warm zu werden. In einer durchwachsenen ersten Hälfte gingen die Hausherren durch Noah Schäfer nach 38 Minuten in Führung, die Patrick Brathuhn-Möbius mit dem Pausenpfiff egalisierte. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gäste einen Gang höher und schraubten das Ergebnis durch zwei weitere Treffer von Toptorjäger Brathuhn-Möbius (51., 72.) sowie Nico Gundert (65.) in die Höhe. Durch den Auswärtssieg bleibt die SG Weiler/Boos der ärgste Verfolger des weiterhin verlustpunktfreien Spitzenreiters SG Vulkaneifel. Trainer Michael Gundert sagte: „Es war eine schwere Geburt, allerdings war der Bann mit dem 2:1 gebrochen.“

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