COC-Trio: Nur Auderath daheim
Eifelhöhe: Stephan will die Durststrecke überwinden
Symbolbild
dpa

Für zwei von drei COC-Vertretern in der Kreisliga B Staffel 12 stehen Auswärtsspiele an, nur die SG Auderath hat Heimrecht – und bräuchte einen Sieg, um nicht tiefer in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Die drei COC-Teams müssen am 19. Spieltag der Fußball-Kreisliga B Staffel 12 allesamt gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte ran. Die Partien im Überblick:

SG Darscheid/Mehren – SG Eifelhöhe (Sa., 19.15 Uhr, in Mehren). Mittlerweile haben die Gäste fünf Ligaspiele in Serie verloren, in den letzten beiden Heimspielen setzte es elf Gegentore. Eifelhöhe-Trainer Tobias Stephan bezeichnet die Negativserie als „herbe Durststrecke“, verspricht aber, die Situation „keinesfalls schönzureden, sondern sachlich konstruktiv zu analysieren“. Er will die „richtigen Maßnahmen ableiten“ und hofft, auswärts unter Flutlicht endlich wieder ein Erfolgserlebnis einfahren zu können: „Wir müssen uns durch Erfolgserlebnisse selbstständig aus der unbefriedigenden Situation befreien.“

SV Nohn – SG Vordereifel II (So., 14.30 Uhr).Vordereifels Trainer Wolfgang Bretz war von der Gegenwehr seines Teams in der Vorwoche bei der SG Hocheifel (0:3) beeindruckt. „Es muss unser Ziel sein, wieder so aufopferungsvoll zu kämpfen“, sagt er. Allerdings ist ihm bewusst, dass seine Mannschaft nicht die einfachste Zeit durchlebt. „Dass es mehr als schwer wird in der momentanen Situation, ist nur eine Feststellung. Alles andere ist Willen und genau den müssen wir auf den Platz bringen“, so Bretz. Er muss Kapitän Simon Göbel sowie Patrick Reuter ersetzen.

SG Auderath/Alflen – SG Bongard/Waldkönigen (So., 14.30 Uhr, in Auderath). Nach machbaren Aufgaben zu Jahresbeginn trifft Auderath nun auf einen Gegner, bei dem die Trauben höher hängen. „Wir haben es verpasst, in den ersten zwei Spielen gegen Mannschaften auf Augenhöhe zu punkten. Jetzt wird es schwieriger, was zu holen, denn Bongard ist stärker einzuordnen“, weiß Coach Patrick Fischer. Zweimal hieß es zuletzt 0:1. Für ihn ein klares Indiz, wo der Schuh drückt: „Es ist unser Hauptproblem, dass wir uns keine Torchancen erarbeiten und gefährliche Situationen nicht zu Ende spielen. Darauf liegt momentan der Fokus, der Rest kommt hoffentlich von allein.“

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